Trotz konzertierter Bemühungen, lokale Bedrohungen für Korallenriffe anzugehen, werden Riffmanager noch jahrzehntelang mit den Auswirkungen der globalen Erwärmung konfrontiert sein, selbst wenn jetzt drastische Maßnahmen zur Begrenzung der Treibhausgasemissionen ergriffen werden. Riffmanager ergänzen ihre bestehenden Managementstrategien zunehmend um die Wiederherstellung von Korallenriffen, um den Verlust von Korallen und Arten zu verlangsamen. Das Konzept der Resilienz wird jedoch, obwohl es unter Riffmanagern mittlerweile relativ weit verbreitet ist, bei Wiederherstellungsbemühungen oft übersehen, möglicherweise aufgrund eines Mangels an praktischer Anleitung, wie Resilienz-Denken in verschiedene Schritte des Prozesses integriert werden können.

Dieses Papier bietet eine Reihe von Empfehlungen, wie Resilienzprinzipien in die Planung und Gestaltung von Wiederherstellungsprojekten, die Korallenauswahl, die Standortauswahl und den breiteren Ökosystemkontext integriert werden können, z. B. wie Riffe mit anderen küstennahen Lebensräumen und der bebauten Umwelt interagieren. Zu den Empfehlungen gehören Dinge wie die Priorisierung von Techniken, die die Widerstandsfähigkeit fördern, die Einbindung lokaler Gemeinschaften, die Beschaffung von Baumschulkorallen aus einer Vielzahl von Lebensräumen, die Priorisierung von Wiederherstellungsstandorten, die als Quellen für andere Riffe dienen, und die Durchführung von Wiederherstellungen als Teil einer umfassenderen Managementstrategie. Die bereitgestellten Informationen können Managern helfen, sicherzustellen, dass ihre Wiederherstellungspläne und -projekte die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Resilienz beinhalten.

Autor: Shaver, EC, E. McLeod, MY Hein, SR Palumbi, K. Quigley, T. Vardi, PJ Mumby, D. Smith, P. Montoya-Maya, EM Muller, AT Banaszak, IM McLeod und D. Wachenfeld
Jahr: 2022
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Biologie des globalen Wandels 2022;00:1-14. doi: 10.1111/gcb.16212

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